Spieltische der Pfeifenorgel

Einführung in die neuen Seiten

Spieltisch der Walcker-Orgel in Hamburg Michaelis dieser Spieltisch, der sehr viele Anfragen bei mir einbrachte, war der Auslöser für diese Seite. Wie, so fragte ich mich, führte der Weg hierher? Welche Gestaltungsprinzipien galten vorher?


....ein paar Worte

Auf diesen Internetsetien wollen wir eine Darstellung von Orgel-Spieltischen geben, wobei wir besonders bei den Spieltischen des 19. und 20. JH auch ins Detail gehen wollen. Also neben den wichtigsten Maßen und Ideen, die hier bei Gestaltungen vorgelegen haben, möchten wir die sich widerstreitenden Gesichtspunkte darstellen.
Wir planen neben den Bildern, Maßen und Entwicklungen dieser Spieltische, auch Schnitte von pneumatischen und historischen Spieltischen ins Konzept einzubinden. So sind z.B. für Orgelbauer auch Zeichnungen interessant in denen ein pneumatischer Spieltisch mit Organola aufgeführt wird oder auch Teilzeichnungen von pneumatischen Kombinationen.
Für andere werden vielleicht Registertasten von Weigle oder Steinmeyer, die wir 1:1 einscannen und hier aufzeigen, interessanter sein, für andere wieder Porcellanschilder aus 1875. All dies können wir nicht auf einen Schlag hier hereinzaubern. Sondern wir haben uns entschlossen, nachdem es mit den anderen Internetseiten ähnlich gut funktioniert, alles dies sukzessive in kleineren oder größeren Schritten einzubringen, und jetzt einmal eben einen Anfang zu machen.
Denn eine reine Bildersammlung ohne Kommentare wollten wir in dieser Sache nicht abgeben, weil diese Spieltische eben doch eine Art "ästhetischer Orgelkultur" darstellen, die ohne Hintergrundhinweise oft nicht verstanden werden.
Jetzt ist einmal ein erster großer Startblock erfolgt, der überwiegend bei Walcker bis etwa 1905 seinen Schwerpunkt hat. Hierzu werden bald Ergänzungen erfolgen.
Gerhard Walcker-Mayer 01.01.2007 / ergänzt 2008

Esslingen Walckerorgel

Inhalt Übersicht Stand Dez.2006

deutsche Spieltische 18.JH Mit dieser Seite stellen wir einige Spieltische von Gabler, Silbermann & Co vor, um die Entwicklungen vor dem 19Jh festzuhalten und deren Einflüsse auf diese Orgeln besser einsehen zu können.



E.F.Walcker & Cie. Die Firma Walcker war von 1900 bis 1940 die bedeutendste Orgelbaufirma auf europäischen Boden. Alle wesentlichen Orgeln wurden von Oscar Walcker, der ab 1916 auch Inhaber der Firma Sauer war, technisch und musikalisch geplant. Daher ist dieser Orgelbauer und sein Werk von besonderr Bedeutung auch dieser Seiten.



Wilhelm Sauer Hier werden einige der "Ungetüme" vorgestellt, die es teilweise bis in die heutige Zeit geschafft haben. Immer wieder steht man vor der Frage: waren dies technische Auswüchse einer rätselhaften Zeit oder gibt es, wie viele Organisten es immer wieder bekunden, eine musikalische Ästhetik der "pneumatischen Traktur"?



andere Orgelbauer Hier haben wir zunächst einmal Orgelbauer die wichtig für die Entwicklung vom 19Jh zum 20JH waren und deren Spieltische heute noch erhalten sind, aufgeführt. Darunter ist natürlich auch ein "nicht"-deutscher, nämlich Aristide Cavaillé-Coll. Dessen Spieltisch in San Sebastian auf mich einen überwältigenden Eindruck gemacht hat.



Spieltisch Reform 1905 Emile Rupp und sein Einheitsspieltisch, der seiner Auffassung nach erstmals an der Dortmunder Walckerorgel realisiert wurde. Was aber verstand Rupp darunter? Was waren die Besonderheiten an den neuen Spieltischen. Dies wollen wir in dieser Seite an ein paar Beispielen zeigen.





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